Nina Grunenberg Fellowship: Die Fellows 2024 stehen fest

Nach einem erfolgreichen ersten Jahr geht das Nina Grunenberg Fellowship 2024 in die zweite Runde. Jetzt hat eine unabhängige Jury zehn Journalist:innen, Redakteur:innen und Medienschaffende ausgewählt, die an diesem Weiterbildungsstipendium teilnehmen und damit Einblick in das das deutsche Schulsystem erhalten.

Portraifotos von neun der zehn Fellows des Nina Grunenberg Fellowhips

In zwei 14-tägigen Blöcken bietet das Programm Vernetzungs- und Recherchemöglichkeiten sowie Einblicke in das deutsche Schulsystem, in Landes- und Bundespolitik, die Verwaltung und die Wissenschaft. Es ermöglicht zudem Austausch mit Schulen, Redaktionen, Bildungseinrichtungen und politischen Institutionen.

Die Fellows 2024

Die zehn Stipendiat:innen sind überwiegend freie Journalist:innen, die großes Interesse an Schul- und Bildungsthemen mitbringen und mithilfe des Programms ihre bildungsjournalistische Expertise vertiefen wollen.

  • Eser Aktay, Redakteur im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE
  • Lena Büter, Social Media Format „Kinderfragen“
  • Sandra Hermes, schreibt u. a. für Eltern und das Deutsche Schulportal
  • Mareice Kaiser, Sachbuchautorin und freie Journalistin, schreibt u.a. für taz und der freitag
  • Gunthild Kupitz, schrieb u.a. für die Süddeutsche Zeitung und UNI SPIEGEL und arbeitet heute u.a. für Brigitte
  • Juli Katz, schreibt u.a. für ZEIT ONLINE, taz und spex; ehemalige Chefredakteurin des KATAPULT Magazins
  • Wiebke Keuneke, freie Radio- und Fernsehjournalistin u.a. für rbb, SWR, ARD
  • Malte Neumann, Autor im Berlin-Ressort und Ressort Wissen beim Tagesspiegel
  • Marcel Roth, Redakteur und Reporter MDR Sachsen-Anhalt
  • Veronika von Borries, arbeitet für Deutschlandradio, Deutschlandfunk Nova

Die Jury

Die Auswahl der Fellows erfolgte durch eine unabhängige Jury:

  • Annette Kuhn, Redaktionsleiterin für Bildung.Table bei Table.Media
  • Andrea Mattiß, Lehrerin an der Brodowin-Schule in Berlin
  • Kerstin Schröter, Lehrerin und erweitertes Vorstandsmitglied bei Journalismus macht Schule
  • Martin Spiewak, Redakteur im Ressort Wissen bei der ZEIT

In diesem Jahr vergibt Publix das Nina Grunenberg Fellowship, ein Weiterbildungsstipendium für Journalistinnen und Journalisten, das Einblick in das deutsche Schulsystem gewährt. Das Fellowship wird gefördert von der Schöpflin Stiftung, der Wübben Stiftung Bildung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS.

Fotos:

Obere Reihe von links nach rechts: Juli Katz (© Jacobia Dahm), Gunthild Kupitz (© Odile Hain), Wiebke Keuneke, Mareice Kaiser (© Jana Rodenbusch)

Untere Reihe von links nach recht: Lena Büter, Eser Aktay (© Lea Manhartsberger), Veronika Borries, Marcel Roth, Sandra Hermes

Die Schöpflin Stiftung

Im Rahmen des Programmbereichs Medien und Gesellschaft unterstützt die Schöpflin Stiftung Projekte und Organisationen, die sich für eine kritische Bewusstseinsbildung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie für eine starke Demokratie und deren Weiterentwicklung einsetzen. Für beides bedarf es einer informierten Gesellschaft – der Journalismus nimmt hierfür eine zentrale Rolle ein.

Die Wübben Stiftung Bildung

Die 2013 gegründete Wübben Stiftung Bildung ist eine private Bildungsstiftung mit Sitz in Düsseldorf. Ihre Vision ist es, dass alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft gerechte Bildungschancen erhalten. Dafür ist ein Bildungssystem notwendig, das genau das besser gewährleisten kann. Um dieser Vision näher zu kommen, berät, begleitet und unterstützt die Wübben Stiftung Bildung Akteure des Bildungssystems bei der Weiterentwicklung von Schulen im Brennpunkt.

Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS

Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS unterstützt die Entwicklung der Zivilgesellschaft. Die unabhängige gemeinnützige Stiftung will Wissen fördern, Kultur bereichern und Kompetenzen stärken. Ihre Förderaktivitäten richten sich auf Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Politik und Gesellschaft sowie das Bucerius Lab. Flaggschiffe ihres Engagements sind die im Jahr 2000 gegründete Bucerius Law School in Hamburg sowie das 2002 etablierte Bucerius Kunst Forum.

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